Leider wurde der folgende heute an die HZ abgeschickte Leserbrief nicht veröffentlicht. Als Begründung wurde vom Chefredakteur Kai Struthoff die Nähe des Leserbriefes zur Bürgermeisterwahl angegeben.
ORIGINALTEXT:
Bürgerinitiative für den Unfrieden in Niederaula verantwortlich?
Erneut hat Bürgermeister Rohrbach im o.g. Bericht die Gründung einer Bürgerinitiative und deren Tätigwerden für den Unfrieden in Niederaula verantwortlich gemacht.
Tatsache ist:
- In Niederaula wurde am 12.04.2012 erstmals eine Straßenbeitragssatzung in Kraft gesetzt. Dies ist in großen Teilen der Bevölkerung auf Unverständnis gestoßen und wurde/wird als äußerst ungerecht empfunden. Diese Ungerechtigkeit hat zur Gründung einer Bürgerinitiative geführt mit dem Ziel, diese Ungerechtigkeit aufzugreifen und mit den verantwortlichen Gemeinde-politiker Lösungen zu erreichen.
- Alle Versuche von Seiten des eingetragenen Vereins „Bürger für Niederaula“, in Gesprächen mit Bürgermeister Rohrbach – zuletzt in 2018 -, eine zufriedenstellende Lösung unter Einbeziehung aller Fraktionen im Gemeindeparlament zu erreichen, wurden letztlich von Bürgermeister Rohrbach abgelehnt.
Wer ist für den entstandenen Unfrieden verantwortlich? Eine Bürgerinitiative, die Sorgen und Nöte der Bürgerinnen und Bürger aufgreift und eine Lösung versucht oder ein Bürgermeister, der sich allen Lösungsansätzen widersetzt?
Ich erwarte vom zukünftigen Bürgermeister, dass er so den Dialog mit den Bürgerinnen und Bürger meiner Heimatgemeinde führt, dass ein solcher Unfrieden nie mehr entstehen mag.
Karl-Heinz Battenberg
Vorsitzender der Bürger für Niederaula e. V.