Ausflug in die Burgenstadt Schlitz

Hagen Köckeritz verteilt Ploatz
ein Teil der Gruppe bei der Stadtführung

Frage von Hagen Köckeritz richtig beantwortet – einen Thaler.

Mitglieder und Förderer des Vereins besichtigten am 23.04.2022 die Burgenstadt Schlitz.

Zuerst wurde die Schlitzer Destillerie mit einer Führung näher kennen gelernt. Sie ist eine der ältesten Brennereien der Welt und besteht seit 1585. Alle Rohstoffe zum Brennen kommen aus heimischen Betrieben. Es wird dort nicht nur der allseits bekannte Schlitzer Korn in unterschiedlichen Varianten hergestellt, sondern verschiedene Obstbrände, Liköre, auch das aktuelle Kultgetränkt Gin und seit vielen Jahren der mehrfach premierte Single Malt Whisky.

Nach der interessanten Führung konnten die unterschiedlichen Köstlichkeiten probiert und auch eingekauft werden.

Danach empfing uns der Schlitzer Stadtwächter, Hagen Köckeritz, mit seinem selbst hergestellten Original Schlitzer Ploatz.

Nach dieser Stärkung ging es unter seiner fachkundigen Leitung (Hagen Köckeritz wurde 2021 als Vogelsberger Original ausgezeichnet) auf einem historischen Rundgang zu den Sehenswürdigkeiten der Altstadt. In einer theaterreifen Darbietung, die spannender kaum sein konnte, wurden den Teilnehmer*innen mit geheimnisvollen Geschichten die besondere Historie aber auch Aktuelles der Stadt erläutert und nähergebracht.

Mit unvergesslichen Eindrücken und voller Zufriedenheit, gefüllt mit umfangreichem Wissen, Essen und Getränken kehrten die Teilnehmer*innen nach Niederaula zurück.

Anlieger vermissen Rückzahlung ihrer Vorausleistungen

Abschaffung der Beiträge für die Erneuerung von Kanal-, Wasserleitungen und Kläranlage

Seit Bestehen unseres Vereins setzen wir uns u.a. für die Abschaffung der ungerechten Erhebung von Beiträgen für die Erneuerung von Kanal-, Wasserleitungen und die Kläranlage ein (sogenannte Globalerhebung).

Mit Beschluss der Gemeindevertretung am 30.08.2019 wurde diese Erhebungsform aus den Satzungen gestrichen; mit der Folge, dass zukünftig keine Beiträge mehr von den Grundstückseigentümern erhoben werden dürfen.

In der Vergangenheit wurden jedoch von den Anliegern in einzelnen Straßen Vorausleistungen in Höhe von ca. 2,11 € pro qm Veranlagungsfläche erhoben. Dieser gezahlte Vorausleistungsbeitrag ist nun, da es keine Rechtsgrundlage mehr dafür gibt, den Anliegern zurückzuzahlen. Doch hierbei lässt sich Bürgermeister Rohrbach mit der Verwaltung schon über 2 Jahre Zeit.

Unzufriedene Mitbürger melden sich mit einem Leserbrief zu Wort. Mehr dazu auf der Webseite der Bürgerliste Niederaula e.V. :https://blnev.de