Trotz der kurzfristigen Einladung zur Mitgliederversammlung am 31.07.2014, konnten weit über 60 Mitglieder des Vereins zu der Mitgliederinformationsveranstaltung im Alten Forsthaus begrüßt werden. Nochmals vielen Dank dafür.

Der Vorstand hat einleitend über die Aktivitäten bzgl. der Kanal- und Straßensanierung der vergangen Monate berichtet und den aktuellen Status dargestellt. Zusätzlich wurden über die Themen Stromtrasse „Südlink“ bzw. den geplanten Ausbau der Bahnlinie im Fuldatal berichtet und diskutiert.

Die seitens der Gemeindevertreter von Niederaula erarbeitete Resolution zur Stromtrasse wurde vorgestellt. Viele der anwesenden Vereinsmitglieder haben noch vor Ort ihre Befürwortung dieser Resolution mit ihrer Unterschrift bekundet.

Zum Thema Bahnlinie konnten wir Herrn Vierheller aus der neu gegründeten Bürgerinitiative, welche sich gegen den Ausbau wehrt,  begrüßen. Er gab einen kurzen Überblick über das Thema im Allgemeinen bzw. den laufenden Aktivitäten. Wer weiteres Interesse hat, kann gerne mit der Bi über bi-bahnstrecke@gmx.de Kontakt aufnehmen.

Ein weiteres Thema des Abends war die Vorstellung des Bürgermeisterkandidaten Sascha Bayer. Herr Bayer möchte in Niederaula als parteiübergreifender Bürgermeister antreten. Der Verein Bürger für Niederaula e.V. wird Herrn Bayer aktiv unterstützen. Neben Informationen zu seiner eigenen Person, erklärte er seine Motivation, warum er in Niederaula antreten möchte und beantwortete kompetent und sachlich Fragen aus dem Publikum. Er brachte überzeugend zum Ausdruck, dass er großen Wert auf einen bürgernahen Dialog, geprägt von Transparenz und vor allem Augenmaß bei der Umsetzung legt.

Vorstand Dr. H. Hellwig berichtete über die Aktivitäten zum Thema Kanal-/Straßensanierung und Stromtrasse „Südlink“

Herr Vierheller (BI gegen Bahnausbau) berichtet über den Ausbau der Bahnlinie

Bürgermeisterkandidat Sascha Bayer im Gespräch

Am 24.07.2014 hat die Gemeindevertretung in Wildeck als erste Kommune im Kreis Hersfeld Rotenburg die Einführung von wiederkehrenden Straßenbeiträgen beschlossen. Die Abstimmung erfolgte Einstimmig!!! Alle Fraktionen waren sich einig.

Bericht Hersfelder Zeitung

Wildeck hatte erst 2013 auf Druck der Kommunalaufsicht eine Straßenbeitragssatzung erlassen, die aber bis jetzt nicht angewendet wurde. Nun haben sich die Gemeindevertreter entschieden die Kosten nach Grundstücksgröße und Bebauungsart auf alle Bürger aufzuteilen. Statt mehrerer Tausend Euro im Falle einer Straßensanierung, müssen die Wildecker nun jährlich voraussichtlich unter 100 Euro Straßenbeiträge zahlen.

Damit werden die Bürger gerecht behandelt. Es gibt keinen Vorteil für Anlieger deren Straße vor Einführung der Straßenbeitragssatzung saniert wurde.

Eine richtige und faire Entscheidung, Hut ab vor den Gemeindepolitikern in Wildeck.